HintergrundN9

Cäsar in Comics


De bello Gallico
 

Rubricastellanus


(Erklärung)
 

Ovid in Comics


die Metamorphosen
 

Nicht selbstverständlich:


Bilder in lateinischen Lehrbüchern
 

Cäsar erobert Gallien


Wie es wirklich war
 

Asterix Latinus


Asterix auf Latein
 

Startseite

 

De me ipso


Über mich
 

Credi vix potest


Kaum zu glauben
 

Kontakt  I  Impressum

 

Grammatik einmal anders


Lateinische Tabellengrammatik
 

Cäsar in Comics - die Metamorphosen

Cäsars gallischer Krieg als Comic – geht das?

 
Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren Schülern nach der 2½ bis 3-jährigen Einführung in die lateinische Grammatik einen lateinischen Asterixband gelesen haben, klagten darüber, dass das Asterix-Latein kein Originallatein sei. Lateinunterricht ist aber nach der Grammatikphase ohne die Lektüre eines römischen Autors undenkbar. Die Lehrenden waren also gezwungen, nach der vergnüglichen Lektüre eines farbigen Asterix-Comic ihrer Klasse die unbebilderte Textausgabe eines römischen Autors vorzusetzen. Meistens ist das Cäsar. Man muss dazu wissen, dass an deutschen Gymnasien im Lateinunterricht nach der 2½ - bis  3-jährigen Grammatik- oder Spracherwerbsphase fast immer Auszüge aus Cäsars Schrift
De
bello Gallico
gelesen werden. Die verwendeten Schulausgaben sind entweder gar nicht oder höchst spärlich illustriert. Um diesem Missstand abzuhelfen, habe ich Auszüge aus Cäsars
De bello Gallico
in Comicform herausgebracht.
 
Der Begriff
Comic
in Verbindung mit einem Autor wie Cäsar kann missverstanden werden. Natürlich wird Cäsar hier nicht als Witzfigur dargestellt. Das verbietet schon der Originaltext. Nur in ihrer Entstehungszeit am Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika waren alle Comics lustig. Man nannte sie daher Comics oder Funnies. Heutzutage ist
Comic
ein reiner Gattungsbegriff. Auch ernste Inhalte bis hin zur Bibel sind in Comicform erschienen. Beim
Cäsar
-
Comic
- oder richtiger:
Cäsar in Comicform
- ist nur die äußere Form den ursprünglich lustigen Bildergeschichten entnommen. Der Text ist  authentisch, die Illustration realistisch. Natürlich konnte der Cäsartext nicht gänzlich unverändert übernommen werden. Das ging schon deswegen nicht, weil Cäsar bekanntlich von sich in der dritten Person spricht. In der Comic-Version reden Cäsar und seine Gesprächspartner in der ersten Person. Alle Zusätze und Änderungen, sogar wenn es sich um einzelne Buchstaben handelte, sind durch kursive Buchstaben kenntlich gemacht. Der Comic-Text kann jederzeit mit dem Original verglichen werden, das im hinteren Teil des Bandes abgedruckt ist. Also: Cäsars Originaltext ist in Normalschrift, Zusätze und Änderungen sind
kursiv
gedruckt.
Für eine Vorschau klicken Sie bitte auf das Bild:
Vorschau1
Caesaris Bellum Helveticum ist in jeder Buchhandlung oder bei
Amazon
erhältlich.